Unternehmen vergeben Schulnote „Gut“ für Wirtschaftsraum Regensburg und die Oberpfalz mit Kelheim

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Unternehmen vergeben Schulnote „Gut“ für Wirtschaftsraum Regensburg und die Oberpfalz mit Kelheim

Die IHK Oberpfalz und Kelheim hat die Ergebnisse aus ihrer Standortumfrage 2020 veröffentlicht. Ein attraktiver Wirtschaftsstandort wirkt sich immer auch positiv auf die lokalen Immobilienmärkte aus. In der Umfrage bewerteten die Unternehmen die Standortfaktoren der Region überwiegend mit der Schulnote „gut“, insgesamt ergab sich eine Durchschnittsbewertung von 2,3.

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Die Oberpfalz und Kelheim schnitten bei der Standortbeurteilung der Unternehmen mit der Schulnote „gut“ ab. Die Attraktivität der Hauptstadt Regensburg spielt hier auch eine wichtige Rolle.

Loyale Mitarbeiter und hohe Lebensqualität

Das schätzen Unternehmer an der Region Oberpfalz und Kelheim besonders:

  • Loyalität und Motivation der Mitarbeiter
  • Zuverlässigkeit Energieversorgung (Ausfälle)
  • Umwelt- und Lebensqualität
  • Qualität Energieversorgung (Spannung)
  • Erreichbarkeit des Unternehmens für Mitarbeiter und Kunden (Straße)

 

Dr. Werner Groß, Gründer und Geschäftsführer von RE/MAX in Regensburg & Schwandorf kann diese Punkte aus seiner jahrzehntelanger Erfahrung bestätigen:

„Die Lebensqualität hier in der Region ist sensationell. Wir haben eine wunderbare Natur vor der Haustüre, dazu eine gute Verkehrsanbindung und die Weltkulturerbe Stadt Regensburg als großstädtischen Mittelpunkt.  Deshalb haben Unternehmen hier eine geringere Abwanderungsquote als weniger attraktive Standorte.“

Handlungsbedarf bei der digitalen Infrastruktur

Als verbesserungsbedürftig werden vor allem die Internetverfügbarkeit und der öffentliche Nahverkehr gesehen. Bei diesen Punkten schnitt die Region schlechter in der Beurteilung ab:

  • Verfügbarkeit beruflich Qualifizierte
  • ÖPNV-Taktzeiten
  • Dauer von Genehmigungsverfahren
  • Digitale Infrastruktur (Mobilfunk)
  • Verfügbarkeit Auszubildende

 

RE/MAX Geschäftsführer Michael Müllner sieht im Großraum Regensburg weniger Fachkräftemangel als in der nördlichen Oberpfalz:

„Regensburg zieht als Universitätsstadt auch Akademiker von außerhalb an, viele Studenten bleiben nach ihrem Abschluss gerne hier. Die Strahlkraft der Donaumetropole reicht noch bis in den südlichen Landkreis von Schwandorf. Die nördlichen Regionen haben es hier schwerer, junge Leute ohne regionalen Bezug anzuziehen.“

Analog dazu nehmen auch die Immobiliennachfrage und das Preisniveau ab einer gewissen Entfernung zu Regensburg deutlich ab.

Der komplette Bericht steht auf der IHK Website kostenfrei zum Download zur Verfügung.

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